Verdeutlicht an einer Alkali-Mangan-Batterie bedeutet dies: Das Zink der Anode (Minus-pol, unten) reagiert mit dem Braunstein der Kathode (Pluspol, oben). Elektronen fließen vom Minuspol zum Pluspol. In der Batterie
läuft also eine elektrochemische Reaktion ab, die Strom erzeugt. Und zwar solange, bis die im Inneren gespeicherte chemische Energie verbraucht ist. Bis in einer Batterie solche Reaktionen ablaufen können, sind jedoch eine Vielzahl von Produktionsschritten erforderlich.
Inzwischen ist die Fertigung von Batterien so gut wie perfektioniert. Davon hätte man vor mehr als 400 Jahren nur träumen können.
1600 Beginn erster elektrochemischer Untersuchungen
1800 Entdeckung der Volta-Zelle, der ersten Batterie überhaupt
1860 Georges Leclanché erfindet die Zink-Kohle-Batterie
1899 Der erste Nickel-Cadmium-Akku (NiCd) kommt auf den Markt
1960 Amerikanische Ingenieure entwickeln die erste Alkali-Mangan-Batterie
1990 Die Nickel-Metallhydrid (NiMH)-Technologie schafft den kommerziellen
Durchbruch – vor allem mit Autobatterien